2010 - So lang man Träume noch leben kann

S!NGsation

Welch ein Geschenk ist ein Lied

2010 – Solang man Träume noch leben kann

Bericht Konzert 2010

„Moderner Chorgesang als emotionales Erlebnis“ versprach Markus Rothfuß, Vorsitzender des Gesangvereins Frohsinn Stettfeld den Gästen in der ausverkauften Stettfelder Halle. Unter dem Motto „So lang man Träume noch leben kann …“, präsentierte die 60 Sänger/innen starke Chorformation „S!NGsation“ unter Leitung von Marita Kröll eine Mischung von melancholischen Liedern und Popsongs aus den 70-er Jahren. 

Das Publikum möchte sie ansprechen und die Freude am Singen vermitteln, so die Chefin. Auch die Jüngsten, die „Römerlerchen“ bestritten einen Teil des Programms und konn-ten zeigen, wie viel Spaß ihnen das Singen macht. Moderner Chorgesang, passende Choreografie und ansprechendes Outfit machen die Auftritte immer zu einem Ereignis. Kein Wunder also, wenn mehr als 600 Gäste die Sänger/innen mit Standing Ovation und nicht enden wollendem Applaus belohnten. 


Marita Kröll kann auf herausragende Solis-tinnen und Solisten im Chor zurückgreifen. Die vier Schwestern Bianca, Karina, Rebecca und Vanessa Böser haben schon etliche Solo-Auftritte hinter sich, auch Simone Rolli und Marion Scheja. Ihr solistisches Debut haben Udo Fath, Bernhard Gallus, Bernhard und Michael Wolf bestritten, sowie der 11-jährige Benjamin Bader. 

Der erste Konzertteil beschäftigte sich mit Träumen, Sehnsüchten und Wünschen, der zweite Teil mit Lebensträumen, Kinderträu-men und Bunten Träume, die „S!NGation“ mit insgesamt 26 Liedern solistisch und chorisch umsetzte. Darunter Titel wie „Solang man Träume noch leben kann“, „Circle of life“ aus König der Löwen, „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern oder dem Titel von den Comedian Harmonists „Irgendwo auf der Welt“. Mit ihrer gewaltigen Stimme und dem Titel „I will survive“ von Gloria Gaynor verstand es Bianca Böser das Publikum mit-zureißen. Mit Witz und Charme trug ihre Schwester Vanessa Böser den Titel „No, no never“ vor. Gänsehautfeeling erzeugte Marion Scheja mit dem Song von Bette Middler „From a distance“.

So richtig zur Sache ging es beim Les-Humphries-Block mit den Titeln Carnival, Goin down Jordan, Kansas City und Mama Loo, den die Sänger/innen stilecht im 70-er-Jahre Outfit präsentierten. Spätestens jetzt hielt es keinen mehr auf den Plätzen, das Publikum tobte und ließ die Sän-ger/innen nicht ohne Zugaben von der Bühne. Musikalisch begleitet wurde die Formation von Marco Dres (Gitarre), Dieter Seiferling (E-Bass), Wolfgang Weber (Schlagzeug) unter Leitung von Ulrich Holzer (Keyboard). Deko und Bühnenbild schuf Susanne Gutgsell-Deutsch und trug damit stimmungsvoll zum passenden Gesamteindruck bei.

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