Weihnachtskonzert 2024

Chorgemeinschaft

2024 - Weihnachtskonzert

Der Gesangverein Frohsinn Stettfeld konnte endlich, nach vielen Jahren der Zwangspause, am Abend des 22. Dezember 2024 wieder mit seinen Chören ein Weihnachtskonzert veranstalten, um auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Der Einladung zu weihnachtlicher Musik waren viele interessierte Zuhörer gefolgt, sodass die St. Marcellus-Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt war.


Den Auftakt gestaltete eindrücklich Dirigent, Harald Volz, mit dem Orgelchoral „In dulci jubilo“, von Johann S. Bach, an der Orgel von St. Marcellus und stimmte ein, auf die Begrüßung durch die Vorsitzende des Gesangverein Frohsinn Stettfeld, Marita Kröll.


„Da wurde mitten in der Nacht ein Kind geboren, da war mit einem Mal der Himmel nicht mehr fern, da sang ein Engelschor: "Die Welt ist nicht verloren", und über allem strahlte hell der Weihnachtsstern!“


Mit diesen Textzeilen aus einem Weihnachtslied von Rolf Zuckowski begrüßte die Vorsitzende, Marita Kröll, die Konzertbesucher auf das Herzlichste und bedankte sich dafür, dass so viele der Einladung gefolgt waren.



Einen besonderen Gruß entbot sie dem Hausherrn, Pfarrer Donner, den Vertretern der politischen- sowie der Kirchengemeinde, als auch den zahlreich angereisten Vertretern des Chorverbandes und den Vertretern der örtlichen und befreundeten Vereine.

Den ersten Programmpunkt der Chöre gestalteten die Römerlerchen unter der Leitung von Marita Kröll. Mit ihrem abschließenden „Leise rieselt der Schnee“, den sie zusammen mit dem Männerchor vortrugen, gelang den jungen Sängerinnen, unterstützt durch einigen Mitgliedern des Jugendchores, ein musikalischer Glanzpunkt, der auch von der begeisterten Zuhörerschaft mit reichlichem Applaus belohnt wurde.

Mit „Advent ist ein Leuchten“, „Christmettenruf“ und „Der Heiland ist geboren“ übernahm der Männerchor, unter der Leitung seines Dirigenten, Harald Volz, verstärkt durch die „Dienstagssänger“, die weitere Gestaltung des Programms. Mit dem Weihnachts-Klassiker „Des deutschen Seemanns Weihnachten“ beendete der Chor den besinnlichen Teil seines Auftritts und demonstrierte, wie schön reiner Männerchorgesang sein kann.

Mit vier Liedern hatte sich auch der zahlreich formierte Frauenchor ein reichhaltiges Programm, unter der Leitung seines Dirigenten, Georg Dörr, vorgenommen und unter Begleitung von Martin Dörr am E-Piano ein Lied von Drafi Deutscher, „Welche Farbe hat die Welt“, vorgetragen.

Martin Dörr übernahm hier auch den Solopart in den Strophen.

Mit ihrem abschließenden Liedbeitrag „Feliz Navidad“, begleitet von Alexander Dörr am Cajon, war der Funke endgültig auf die begeisterten Zuhörer übergesprungen, sodass diese spontan mit klatschten und dafür den Sängerinnen großen Beifall spendeten.

Zum ihrem ersten Auftritt in der Öffentlichkeit gelangten die Dienstagssänger unter der Leitung von Harald Volz. Sie stellen seit 2016 eine neue Chorgruppe

innerhalb des Frohsinns und wollen sich der etwas anspruchsvolleren Chorliteratur widmen.


Mit drei ganz unterschiedlichen Liedvorträgen wie dem Spiritual „Mary´s Boy Child“, u.a. bekannt durch Bonney M, sowie dem nicht weniger bekannten

Gospel „Go tell it on the mountain“ zeigten sie letztlich mit der „Hymne an die Nacht“, von Ludwig von Beethoven, ihr Können und wurden dafür mit großem Applaus belohnt.

Mit einem schwungvollen und engagierten Dirigat begleitet von Harald Volz am Key-Board und Saskia Lorenz an der Querflöte setzte Chorleiterin Petra Klemme mit der Formation S!NGsation schließlich den vielbeachteten Schlusspunkt des Konzertabends.


Mit „Es ist ein Ros entsprungen“, „Joy to the world“, „I'm dreaming of home“ und dem „Christmas Lullabay“ stellte der Chor einmal mehr sein Können unter Beweis und unterstrich dabei auch die Bandbreite seines musikalischen Vermögens.


Und schon war man auch am Ende eines kurzweiligen Konzertabends angelangt. Abschließend bedankte sich die Vorsitzende, Marita Kröll, bei allen Konzertbesuchern, nicht jedoch, ohne die Hoffnung zum Ausdruck gebracht zu haben, dass das Konzert auch seine Wirkung hinterlassen und diese Stimmung und Freude zumindest eine kleine Weile in den Alltag hineinwirken möge.

Ihren ganz besonderen Dank richtete sie an die musikalischen Leiter Petra Klemme, Harald Volz und Georg Dörr sowie die musikalischen Begleiter Elke Disch, Saskia Lorenz, Harald Volz, Alexander und Martin Dörr sowie Dieter Seiferling.

 

Ihr Dank richtete sich auch an alle, die hinter den Kulissen für die gute Organisation, Auf- und Abbau, für Deko und Bewirtung gesorgt haben.

 

Ein Teil des Erlöses des Konzerts, so gab Marita Kröll bekannt, wird der Verein, der bisher praktizierten Tradition folgend, an die Pfarrgemeinde Stettfeld spenden.

 

Beim abschließenden Finale folgten zwei gemeinsam mit den Chören und dem Publikum gesungene Weihnachtslieder und man traf sich anschließend zu einem kleinen Imbiss und Getränken im Römerkeller. 



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